Astronode

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Astrologie
William Prince of Wales

Prinz William

geb. am 21.06.1982 um 21.03 Uhr
in London (GB)
Zone: 1h 0m 0s Ost
Länge: 00.10 West
Breite: 51.30 Nord

Der Sohn von Prinz Charles und der verstorbenen Lady Diana steht in der britischen Thronfolge an zweiter Stelle nach Prinz Charles.


Kinder-Persönlichkeitsanalyse

Kinderhoroskop William Prince of Wales
Kinderhoroskop William Prince of Wales

Eure Kinder sind nicht eure Kinder.
Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selber.
Sie kommen durch euch, aber nicht von euch,
Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht.
Ihr dürft Ihnen eure Liebe geben, aber nicht eure Gedanken,
Denn sie haben ihre eigenen Gedanken.
Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben, aber nicht ihren Seelen,
Denn ihre Seelen wohnen im Haus von morgen, das ihr nicht besuchen könnt,
nicht einmal in euren Träumen.
Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu sein, aber versucht nicht,
sie euch ähnlich zu machen.
Denn das Leben läuft nicht rückwärts, noch verweilt es im Gestern.

aus "Der Prophet" von Khalil Gibran
Walter Verlag
(erhältlich im Buchhandel)

Allgemeine Einführung zur Kinder-Persönlichkeitsanalyse

Jeder Mensch ist eine Welt für sich. So wie sein Gesicht, so sind auch sein Denken und Fühlen, seine Vorstellungen, Wünsche und Träume einmalig. Jeder Mensch erlebt die Umwelt auf seine ganz spezielle Art. Sein Leben ist der Ausdruck seines Wesens.Auch Kinder sind unverwechselbare Persönlichkeiten, die ihren eigenen Weg suchen. Als Eltern können wir sie dabei unterstützen, aber wir können ihnen weder besonders steinige Wegstrecken ersparen, noch ihnen zeigen, welche Richtung sie einschlagen sollen.Was wir können, ist, sie mit all unserer Liebe begleiten, sie so annehmen, wie sie sind, und sie nicht nach unseren Vorstellungen formen wollen.

Die folgende Analyse ist ein bescheidener Versuch, die vielfältige innere Welt eines Kindes zu beschreiben, und richtet sich hauptsächlich an Eltern. Die verwendeten "Werkzeuge" sind Astrologie, Psychologie und moderne Computertechnik.

Dabei geht die Astrologie nicht davon aus, dass ein Kind bei seiner Geburt von den Sternen "geprägt" wird. Es scheint vielmehr ein Phänomen zu geben - C.G.Jung nannte es Synchronizität - wonach gleichzeitig an verschiedenen Orten Situationen mit demselben Symbolgehalt ablaufen. Das würde heissen: ein Kind mit einem bestimmten Charakter kommt zu einem ihm gemässen Zeitpunkt mit einer zu ihm passenden Planetenkonstellation zur Welt.

Ein astrologisches Geburtsbild besteht aus Symbolen. In der folgenden Analyse wird versucht, diese Symbole in Sprache und konkrete Beispiele zu übersetzen. Um möglichst klar zu sein, sind die Beispiele manchmal eher deterministisch formuliert, und Sie müssen vielleicht dieses und jenes relativieren.

Die Aussagemöglichkeiten der Astrologie können an einem Beispiel erklärt werden. Ein Kind entwickelt im Laufe der Jahre verschiedene Persönlichkeitsteile wie Wille, Gefühle und Verstand. Diese Teilpersönlichkeiten kann man sich als Schauspieler vorstellen, die miteinander das Bühnenstück "Leben" dieses Menschen spielen. Die Astrologie beschreibt die Schauspieler, ihre Qualitäten und Schwächen und ihre Beziehungen zueinander. Ueber das Stück, das der Regisseur daraus macht, kann die Astrologie nicht viel aussagen. Es entspricht dem freien Willen des Menschen.

Ein Kind lernt nun im Laufe seiner Entwicklung, selbst Regie zu führen über seine Schauspieler, das heisst sich seiner Qualitäten bewusst zu werden und diese aktiv einzusetzen. Als Eltern können Sie Ihrem Kind auf diesem Weg der Selbstfindung helfen, indem Sie ihm Möglichkeiten bieten, seine Schauspieler auf die Bühne zu bringen, auch wenn dies vielleicht Eigenschaften sind, die Sie persönlich nicht so hoch einschätzen. Wenn Ihr Kind auch diejenigen Seiten seines Wesens entfalten darf, die ausserhalb Ihrer Zielvorstellungen liegen, kann es zu einem eigenständigen Menschen heranwachsen.

Die folgenden Seiten zeigen einerseits Themen auf, die Ihnen sehr vertraut sind, und andere, die Ihnen fremd vorkommen dürften. Daraus können Sie Unterschiede zwischen sich und Ihrem Kind klarer erkennen und vielleicht auch besser akzeptieren.

Sie werden beim Lesen vermutlich Widersprüche entdecken. Ein Beispiel: ein Abschnitt beschreibt das Bedürfnis nach einem ruhigen Zuhause, und in einem anderen Abschnitt steht, dass Ihr Kind Anregung und Abwechslung in der Familie sucht. Ein solcher Widerspruch ist sehr wohl möglich und bedeutet, dass das Kind die nicht ganz einfache Aufgabe hat, die beiden Gegensätze in sein Leben zu integrieren.

Es gibt grundsätzlich drei Entwicklungsschritte, wie ein Kind den Umgang mit einem Persönlichkeitsteil oder "Schauspieler" lernen kann. Hier eine kurze Erläuterung mit dem Beispiel "Wille":

  • Passive Form: Das Kind sieht Willensstärke in anderen Menschen und erlebt Eltern und enge Bezugspersonen als willensstark.
  • Aktive und nicht integrierte Form: Das Kind ist eigenwillig und versucht, seinen Willen um jeden Preis durchzusetzen.
  • Aktive und integrierte Form: Das Kind setzt seinen Willen auf eine natürliche und gesunde Art ein.

Diese drei Beispiele können sich beliebig vermischen und auch im Laufe des Lebens verlagern. Das Geburtsbild weist darauf hin, welche Bereiche ein Kind wählen wird und welche Schwierigkeiten dabei auftauchen können. Die Umwelt und besonders das Elternhaus bestimmen weitgehend deren Ausmass.

Nun noch kurz etwas zu den "Gefahren" einer Kinderanalyse: Diese Seiten sollen nicht Ihrem Kind eine Form überstülpen und aussagen, wie Ihr Kind zu sein hat. Ihr Kind ist viel mehr, als diese Analyse zu beschreiben vermag! Auch geht es nicht um die Frage, wer die "Schuld" für Probleme im Leben eines Kindes hat. Bis zu einem gewissen Mass braucht jedes Kind Schwierigkeiten, um daran wachsen zu können. So gesehen sind Probleme immer auch Entwicklungschancen.

Wichtige Charakterzüge

In diesem Kapitel werden die wichtigsten Charakterzüge von Prinz William aufgezeigt. Astrologisch geht es um Aszendent, Zeichen- oder Elementebetonung sowie auffällige Planetenstellungen.

Aszendent im Schützen

Begeisterung muss sein

Der Aszendent beschreibt die Eigenschaften, mit denen ein Kind sich spontan zeigt. Dabei macht das Kind immer wieder die Erfahrung, dass sein Bezug zur Umwelt gut funktioniert, wenn es sich mit diesen Qualitäten zeigt. So legt es sich mit der Zeit eine bestens durchtrainierte Verhaltensweise zu, mit der es sich sicher und vertraut fühlt. Gleichzeitig wird es auch selbst die Umwelt durch diese "Maske" oder "Brille" betrachten, das heisst, es filtert sozusagen die Qualitäten des Aszendenten aus der Vielfalt der Umwelteindrücke heraus und sieht diese verstärkt.

Mit dem Aszendent im Schützen geht Prinz William spontan und voll Begeisterung auf die Welt zu. Kaum kann er kriechen und gehen, so wird die Umgebung erforscht und erobert. Vor seinem Tatendrang und Einfallsreichtum ist kaum etwas sicher. Prinz William sprudelt vor Lebensfreude. Er ist ein sonniges Kind, das in seinem Optimismus Grenzen nur schwer akzeptiert. So braucht er viel Bewegung und Freiraum, Spiele im Freien und später eine sportliche Betätigung. Seine Begeisterung wirkt ansteckend, so dass es für Sie als Eltern manchmal schwierig sein dürfte, einen Rahmen und eine gewisse Ordnung zu vermitteln, die Ihr Sohn nicht mit einem schelmischen Lächeln zunichte macht.

Grundsätzlich ist Prinz William ein Optimist. Sofern sein manchmal überbordendes Temperament nicht zu sehr eingeschränkt wird, versucht er, seine Ideen und Ideale auch zu verwirklichen. Hat er zu wenig Spielraum, so gehen Schwung und Elan mit den Jahren verloren, er neigt dazu, seine Vorstellungen als nicht durchführbar abzuwerten und nur noch davon zu träumen. Damit ihm seine Begeisterung und Lebensfreude auch im Erwachsenenalter erhalten bleibt, braucht Prinz William kreative Ausdrucksmöglichkeiten, beispielsweise Platz, um herumzutollen, Bastelmaterial oder Sport.

Prinz William hat nie genug. Wenn ihn etwas gepackt hat, ist er kaum mehr zu bremsen und steigert sich geradezu in eine Idee hinein. Masslosigkeit oder Überheblichkeit sind die negativen Auswirkungen dieses Verhaltens; und es ist wichtig, dass Sie ihn darauf aufmerksam machen, wenn er Schein und Sein zu sehr verwechselt und sich mit fremden Lorbeeren schmückt. Prinz William hat einen ausgeprägten Sinn für Fairness und soziale Gerechtigkeit. Obwohl er Lausbubenstreichen nicht abgeneigt sein dürfte, ist er gutherzig und grosszügig.

Neptun am Aszendenten

Anpassung an den Hintergrund

Prinz William ist sehr offen und sensibel für das Stimmungsklima in seiner Umgebung. Er kann nur unbeschwert und fröhlich sein, wenn um ihn herum alles in Ordnung ist. Mit einem untrüglichen Gespür reagiert er, wenn ein Familienmitglied traurig oder wütend ist. Auch wenn der andere seine Gemütsregungen nicht offensichtlich zeigt, übernimmt Prinz William die Stimmung, wie wenn es seine eigenen Gefühle wären, und verhält sich entsprechend aggressiv oder bedrückt.

Er ist voll Mitgefühl, und so ist man leicht geneigt, ihm Dinge zu erzählen, die ihn sehr belasten können. Er mag helfen wollen und in seinem Mitgefühl von anderen oft ausgenützt und überfordert werden.

Prinz William hat Mühe, sich dem Ansturm all der fremden Eindrücke zu wehren. Da er sehr beeinflussbar ist, muss er sich immer wieder zurückziehen, um sich selbst zu spüren und ein stabiles Ich zu entwickeln.

Prinz William hat eine enorme Fähigkeit, sich seiner Umgebung anzupassen. Er nimmt die Atmosphäre auf und stellt sich darauf ein. So verfügt er bald schon über eine beachtliche Auswahl von "Rollen", die er je nach Umgebung an- und ablegen kann. Sein wahres Ich zu zeigen fällt ihm dagegen enorm schwer. So bleibt er oft unbeachtet, vergleichbar mit einem Tier, das die Farbe seines Hintergrundes angenommen hat und deshalb auch nicht gesehen wird. Wird er bedrängt und angegriffen, so zieht er sich gerne zurück, denn er kann sich nur schlecht wehren.

Um seine Sensibilität und Offenheit für alles ringsum positiv nutzen zu können, muss Prinz William unterscheiden lernen, was seine eigenen Gefühle und Wünsche sind und was von aussen an ihn herangetragen wird. Sie können ihm dabei helfen, wenn Sie hin und wieder nachfragen, ob Prinz William auch wirklich hinter dem steht, was er sagt oder tut. Ermuntern Sie ihn, selbst Farbe zu bekennen und den eigenen Willen zu zeigen.

Betonung des Wasserzeichens Krebs

Beeindruckbar und anschmiegsam

Prinz William ist ein sensibles und anschmiegsames Kind und braucht viel Geborgenheit und Nestwärme. Zuviele Umweltreize verunsichern ihn, sei dies nun zuviel Lärm, dauernd neue Spielsachen oder eine oft wechselnde Umgebung. Er fühlt sich wohl in einem trauten Familienklima. Einen allzu häufigen Wechsel der Bezugspersonen, zum Beispiel immer wieder andere Babysitter, schätzt er gar nicht. Mehr als andere Kinder braucht er seine Mutter und ist auf eine stabile Beziehung zu ihr angewiesen.

Wegen seiner ausgeprägten emotionalen Seite eignet er sich gut für die Rolle des Nesthäkchens. Ihre Ermunterung zur Selbständigkeit hilft ihm, langsam aus der kindlichen Abhängigkeit herauszuwachsen.

Prinz William ist offen für die Gefühle der anderen. Wenn Sie traurig oder wütend sind, so spürt er dies, auch wenn Sie sich bemühen, sich nichts anmerken zu lassen. Er kann kaum unterscheiden, was eigene Gefühle sind und was er aus seiner Umwelt aufnimmt und beispielsweise eine Stimmung von Ihnen ist. Beides beeindruckt ihn gleichermassen stark.

Wenn Sie in der Partnerschaft, im Beruf oder in einem anderen Bereich Probleme haben, so beeinträchtigen Ihre Sorgen das häusliche Klima, und Prinz William leidet darunter. Oberflächliches Trösten oder Ablenken hilft nicht viel. Wie eine Pflanze, an deren Wurzel der Wurm nagt, sich nicht durch etwas Wasser wieder aufrichtet, so lässt sich Prinz William auf diese Weise nicht von seiner Grundstimmung abbringen. Er geht zu sehr davon aus, dass die Stimmung in ihm und aussen eins sind. Damit er eine glückliche Kindheit verbringen kann, ist es wichtig, dass Sie für Ihr eigenes Wohlbefinden sorgen. Je zufriedener Sie sind, desto glücklicher ist auch Prinz William.

Er braucht Eltern, die klar sagen, was sie meinen und fühlen. Machen Sie ihn immer wieder darauf aufmerksam, dass Ihre Gefühle nicht seine sind, so dass er lernen kann, zwischen seinen und Ihren Gefühlen zu unterscheiden.

Dieses innere Sich-Abgrenzen kann Prinz William in konkreten Handlungen gewissermassen üben, beispielsweise indem er aus Sand Staudämme baut und das Wasser damit abgrenzt und so symbolisch sein "Wasser", das heisst seine innere Gefühlswelt, von der Aussenwelt abgrenzt.

Mehr als durch Worte drückt sich Prinz William durch Mimik, Gestik, Lachen und Weinen aus. Auf eine liebevolle Umarmung spricht er weit mehr an als auf lange Erklärungen. Er braucht viel Zärtlichkeit. Fühlt er sich geborgen, so zeigt er seine kindliche, fröhliche und ausgelassene Natur. Scheint ihm das Umfeld fremd und bedrohlich, so zieht er sich in seine innere Phantasiewelt zurück wie eine Schnecke in ihr Häuschen und ist nur schwer ansprechbar.

Auch wenn ihm etwas nicht passt, so mag er sich auf den Boden legen, schreien und weinen, ohne dass Worte ihn erreichen würden. In solchen Situationen ist es wichtig, Prinz William nicht einfach seiner Laune zu überlassen, sondern ihm immer wieder Ihre ganze Zuneigung und Liebe zu geben, so dass er sich nicht in seinem Schmollwinkel zu verkriechen braucht. So kann er zu einem fröhlichen, feinfühligen und beeindruckbaren Menschen heranwachsen, der viel Lebenskraft aus der eigenen Gefühlswelt schöpft.

Venus als Einzelgänger in Erde

Beziehungen fördern den Bezug zur Realität

Beziehungen, Genuss und Schönheit bringen Prinz William auf den "Boden" und geben seinem sonst wenig realistischen Wesen den nötigen Impuls in die materielle Welt. So kann ihn beispielsweise das geniesserische Lutschen eines Bonbons viel eher von seinen Träumereien in die Wirklichkeit holen als dauernde Ermahnungen. Auch die Beschäftigung mit Dingen, die er als schön empfindet, lockt ihn mehr und mehr in die reale Welt. Nicht zuletzt sind es auch Freundschaften zu anderen Kindern und Erwachsenen, die ihn "bodenständiger" werden lassen und so einen wichtigen Ausgleich zu seinem grundsätzlich wenig pragmatischen Wesen schaffen.

Jupiter am MC

Geschick und Charme in der Gesellschaft

Prinz William geht voller Optimismus, Grosszügigkeit und Offenheit auf die Welt zu. Er will hinaus und unter Menschen, um Erfahrungen zu sammeln. In Gesellschaft vieler fühlt er sich wohl und erlebt immer wieder, wie andere mit derselben Offenheit und Toleranz auf ihn zukommen. So lernt er auch schnell, sich mit Charme und Geschick in der Gesellschaft zu bewegen und seine Vorteile zu nutzen. Ohne oder mit nur geringen Hemmungen tritt er der Welt entgegen. Ob in der Schule oder im späteren Berufsleben, Prinz William verfügt über eine strahlende Selbstsicherheit und einen ungebrochenen Optimismus, der sich zeigt, sobald er aus dem engeren Familienkreis heraustritt.

Da er sich vor allem im gesellschaftlichen Umfeld sehr offen zeigt und dadurch viele neue Erfahrungen machen kann, sollte ihm auch immer wieder die Gelegenheit dazu geboten werden. Jugendgruppen oder Vereine können ihm neben der Schule weitere Möglichkeiten bieten.

Trotzdem oder gerade weil Prinz William im gesellschaftlichen Bereich grundsätzlich viele positive Erfahrungen macht, neigt er zum Übertreiben. Er möchte mehr, und dieser unersättliche Erlebnishunger kann es ihm schwer machen, Grenzen zu sehen, sei dies, indem er sich zuviel aufbürdet, zu sehr nach Anerkennung lechzt oder die eigene Meinung als absolute Wahrheit betrachtet. Immer braucht er hier den mässigenden Einfluss des Elternhauses.

Sonne im Krebs

Ein weicher und beeindruckbarer Kern

Mit zunehmendem Alter entwickelt Prinz William als sogenannter "Krebs" immer mehr die Eigenschaften dieses Zeichens. Der Krebs gilt als Mondzeichen. Dies bedeutet, dass sich im Laufe des Schulalters und während der Pubertät seine emotionale, fürsorgliche und empfindsame Seite zu einem zentralen Kern seiner Persönlichkeit entwickelt. Mehr als andere Kinder behält er die spontane Reaktion und Beeindruckbarkeit auch im Erwachsenenalter.

Um seinen weichen Kern zu schützen, ist er manchmal versucht, eine harte Schale zur Schau zu tragen. Auch als junger Erwachsener braucht er deshalb eine warme Atmosphäre, wo er seine ganze Herzlichkeit und spontane Fürsorglichkeit zeigen kann.

Pluto Sonne in harmonischem Aspekt

Macht ist etwas Faszinierendes

Prinz William geht davon aus, dass es immer Stärkere und Schwächere gibt. Als kleiner Junge erlebt er Erwachsene und besonders den Vater als machtvoll und sich selbst als schwach. Er beobachtet sehr genau das Verhalten dieser "Starken". Durch die Erfahrung, dass der starke Vater ihn beschützt und unterstützt, entwickelt er eine positive Grundhaltung zu Macht.

Mit zunehmendem Alter wächst in Prinz William der Wunsch, so stark und mächtig wie sein Vater zu werden. Da er auch die Anlagen dazu hat, kann er sich früh schon zu einer starken und leistungsfähigen Persönlichkeit entwickeln, die mit Ausdauer, Ehrgeiz und Hartnäckigkeit auf ein Ziel zustrebt. Es ist wichtig, dass Sie als Vater dem Jungen die Stirn bieten und Grenzen setzen. Viele faire Machtkämpfe sind das beste, was Sie Prinz William bieten können, damit er lernt, seine Kraft und Energie zu messen und zu lenken.

Die innere Welt der Gefühle

Ein Kind lebt und reagiert zu einem grossen Teil aus dem Gefühl heraus. Wille, Verstand, Tatkraft und vieles mehr entwickeln sich erst mit den Jahren. Die Fähigkeit, durch Weinen Gefühle auszudrücken, ist jedoch von Geburt an da, und schon nach wenigen Wochen lächelt das Baby, um sein Wohlbehagen kundzutun.

Dieses Kapitel über die Gefühlswelt ist also vor allem im Kleinkind- und Vorschulalter von zentraler Bedeutung. Es zeigt aufgrund der Mondstellung im Geburtsbild Ihres Sohnes auf, was er braucht, um sich wohl zu fühlen und wie er spontan "aus dem Bauch" auf die Umwelt reagiert. Vor allem als Kleinkind zeigt er die Mondeigenschaften stark. Im Laufe des Schulalters werden diese langsam von den in den anderen Kapiteln beschriebenen Qualitäten überlagert, wobei sie im spontanen und gefühlsmässigen Bereich immer einen Teil seiner Persönlichkeit ausmachen werden.

Mond im Krebs

Ein anschmiegsames und sensibles Kind

Prinz William ist ein überaus anhänglicher und sensibler Knabe. Er gehört zu den Kindern, die ihre Gefühle nicht nur spontan zeigen, sondern durch und durch Gefühl zu sein scheinen. So ist er weit mehr als andere Kinder auf ein stimmiges Familienklima angewiesen. Wie Essen und Trinken, so braucht Prinz William Zärtlichkeit und Zuwendung, um aufzublühen.

Da er jede Stimmung sofort aufnimmt, ist es wichtig, dass Sie Ihren Ärger aussprechen, denn wenn Sie einfach darüber hinweggehen, spürt Prinz William, dass etwas nicht stimmt, und leidet entweder darunter oder wird stellvertretend für Sie wütend und aggressiv.

Prinz William braucht Ihre uneingeschränkte Liebe und Zuwendung. Er fühlt sich dann geborgen, wenn die Atmosphäre "stimmt". Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie eigene Probleme zu lösen versuchen. Wenn Sie glücklich sind, ist es auch Ihr Sohn.

Er reagiert empfindlich auf Strafe und neigt dazu, sich in einen "Schmollwinkel" zurückzuziehen. Falls es Ihnen leid tut, ihn bestraft zu haben, und Sie ein schlechtes Gewissen verspüren, sollten Sie ihn trotzdem nicht mit übermässigen Liebesbeteuerungen hervorlocken, sondern ihm auch Zeit lassen, das innere Gleichgewicht wieder zu finden. Wenn Prinz William allzu oft die Erfahrung macht, dass das Erdulden von Strafe Ihre besondere Zuwendung zur Folge hat, würde er in seinen Gefühlen sehr verunsichert. Sie helfen ihm vielmehr, wenn Sie eine möglichst klare Linie einhalten, an der sich Prinz William orientieren kann, so dass er mit der Zeit mit seinen manchmal überschwenglichen Emotionen umgehen lernt.

Prinz William braucht Ruhe und Geborgenheit. So zieht er sich vielleicht stundenlang in sein eigenes Zimmer zurück und spielt für sich. Dies heisst jedoch nicht, dass er die Mutter in dieser Zeit entbehren will. Ihre Anwesenheit im Nebenzimmer kann für das Wohlbefinden von Prinz William sehr wichtig sein.

Wenn Prinz William etwas freut oder bedrückt, so fällt es ihm schwer, Worte dafür zu finden. Er erzählt kaum viel, sondern gibt seiner Gemütsverfassung durch Singen oder Weinen Ausdruck. Ist er beispielsweise auf dem Spielplatz von einem anderen Kind gestossen worden, so ist es ihm nicht wichtig, dass Sie die ganze Geschichte kennen, sondern er will im Arm gehalten und getröstet werden.

Da Prinz William sich gegen psychische und physische Angriffe nur schlecht zur Wehr setzen kann, ist er im Zusammensein mit anderen Kindern eher scheu und zurückhaltend. Erst wenn er die anderen kennt, öffnet er sich und zeigt seine ganze spontane Herzlichkeit und Wärme. Dann kommt seine kindliche und ausgelassene Seite zum Zug, und er kann aus ganzer Seele lachen und fröhlich sein.

Prinz William hat ein reiches Innenleben, in das er sich zurückzieht, wenn ihm die Aussenwelt zu rauh wird. Er braucht Ihre ganze Liebe und Zuwendung, um immer wieder den Mut zu finden, aus seinem Schneckenhäuschen herauszukommen und sich der oft beängstigenden Umwelt zu stellen.

Mond Jupiter in Harmonie

Charme und Grosszügigkeit

Prinz William ist ein kleiner Optimist. Auf einer unbewussten Ebene ist er schon als kleines Kind überzeugt, dass das Leben es gut mit ihm meint. Diese Grundhaltung gibt ihm etwas Charmantes und Grosszügiges. Er fühlt sich aufgehoben und neigt manchmal zu einer allzu starken Erwartungshaltung. Da ihm vieles von alleine zufällt, geht er stark davon aus, sich gar nicht mehr anstrengen zu müssen. Ein herzliches Lächeln bringt ihm oft mehr ein als grosse Anstrengung, und sein grossmütiger Charme hilft ihm in vielen unangenehmen Lebenslagen weiter.

Kommunikation - Denken - Lernen

Merkur symbolisiert den Bereich der Persönlichkeit eines Kindes, der mit Denken, Sprechen und Lernen in Zusammenhang steht. Die Stellung des Merkur in einem Geburtsbild gibt Aufschluss über die Denkweise des Betreffenden, über bevorzugte Interessen und Lernmethoden, sowie über sprachliche und rhetorische Fähigkeiten.

Merkur im Zwilling

Die Freude am Sprechen und Lernen

Prinz William ist ein aufgeweckter kleiner Bursche. Vermutlich beginnt er früh schon zu sprechen. Kaum kann er sich halbwegs ausdrücken, so läuft das kleine Mundwerk den lieben langen Tag. Er will alles wissen und alles erzählen. So braucht er in seinen Eltern aufmerksame Zuhörer, die nie müde werden, ihm auf tausend Fragen liebevoll und geduldig zu antworten.

Sprache ist für Prinz William ein wichtiges Ausdrucksmittel. Wenn er nach Lust und Laune schwatzen und somit üben kann, so steht ihm bei Beginn des Schulalters ein ausgezeichnetes Werkzeug zur Verfügung, logische Überlegungen anzustellen und seine Gedanken geschickt zu formulieren.

Prinz William ist ein neugieriges Kind. Überall, wo es etwas zu sehen gibt, ist er dabei und sammelt neues Wissen. Sofern keine anderen Anlagen ihn in eine gegenteilige Richtung beeinflussen, dürfte er auch der Schule mit Neugier und Offenheit entgegentreten und mit Freude Lesen und Schreiben lernen.

Neugier ist eine der stärksten Lernmotivationen von Prinz William. Es bereitet ihm Spass, Wissen und Informationen fast wahllos zu sammeln und bei Gelegenheit weiterzugeben. Von Kinder-Fachbüchern, beispielsweise über das Leben von Tieren, könnte er sehr angetan sein. Seine Interessen sind aussergewöhnlich vielseitig, und er mag Mühe haben, sich auf das eine oder andere zu konzentrieren. Der Gedanke, etwas zu verpassen, erschwert es ihm, mit Geduld und Ausdauer an einer Beschäftigung zu bleiben, seien dies nun Schulaufgaben oder ein selbst gesetztes Ziel.

Schwierigkeiten und Chancen

Jeder Mensch hat Stärken und Schwächen. Die Stärken sind uns als Geschenke mit in die Wiege gelegt worden, und wir nehmen sie als selbstverständlich hin und geniessen sie. Die Schwächen sind gerade durch ihr Stören Anreiz zu Veränderungen. Wir stolpern so oft darüber, dass wir - vielleicht - unsere ganze Energie einsetzen, um die Schwäche in eine Stärke zu wandeln, die dann oft wirkungsvoller eingesetzt werden kann als ein angeborenes Talent, weil sie viel mehr "von Herzen kommt". Oder mit einem Zitat von Richard Bach, dem Autor der Möwe Jonathan: "Wir suchen Probleme, weil wir ihre Geschenke brauchen!"

So wie im Laufe der Kindheit die Fähigkeiten immer mehr zutage treten, so kristallisieren sich auch schwierigere Charaktereigenschaften heraus. Je nachdem, wie die Umwelt und insbesondere die Eltern darauf reagieren, lernt das Kind, seine Schwierigkeiten zu akzeptieren und daran zu wachsen oder aber sie zu verdrängen.

Im folgenden werden einige Charakterzüge Ihres Sohnes beschrieben, die mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht einfach zu bewältigen sind, die aber gerade deshalb ein enormes Potential enthalten, das zur Entfaltung drängt.

Neptun Sonne

Ein sensibler Kern

Im Kern seines Wesens ist Prinz William weich und sensibel. Wie ein feiner Seismograph registriert er die Stimmung in der Familie. Haben Sie als Eltern ernsthafte Probleme, so spürt er dies auf einer unbewussten Ebene, leidet mit oder fühlt sich sogar schuldig. Deshalb ist Offenheit sehr wichtig. Nennen Sie die Schwierigkeiten beim Namen, damit Prinz William seine Stimmungen einordnen kann und weiss, warum er traurig ist oder sich einsam fühlt.

Prinz William neigt dazu, den Vater zu idealisieren und erlebt ihn als schwer fassbar. Da vor allem der Vater als Vorbild für die Entwicklung der eigenen Identität dient, ist er verunsichert, wer er selbst eigentlich ist. Es gelingt ihm nicht ohne weiteres, ein stabiles Ichgefühl zu entwickeln und sich nach aussen abzugrenzen. So ist er relativ beeinflussbar und hat Mühe, zu wissen, was er selbst will. Wenn Sie als Eltern zum Beispiel eine bestimmte Vorstellung von seiner beruflichen Ausbildung haben, neigt Prinz William dazu, Ihre Wünsche als seine eigenen zu nehmen und den entsprechenden Berufsweg einzuschlagen, auch wenn er ihm überhaupt nicht entspricht. Auch hier ist es wichtig, dass Sie Ihre Vorstellungen klar aussprechen und Prinz William ermuntern, seine eigenen zu entwickeln.

Neben der Aufforderung, sich auch in kleinen, alltäglichen Dingen abzugrenzen und die eigenen Wünsche und Bedürfnisse wahrzunehmen, gilt es, auch Gelegenheit zu schaffen, damit Prinz William seine weiche Seite leben kann, beispielsweise mit Musik, Malen oder einer anderen kreativen Beschäftigung, durch eine gute Naturverbundenheit oder einen Wassersport.

Absteigender Mondknoten im ersten Haus

Von Ichbezogenheit zu Gemeinschaftssinn

Vor allem in den ersten sieben Lebensjahren verhält sich Prinz William ausgesprochen ichbezogen. Es scheint ihm selbstverständlich, dass sein Wille fast unbegrenzte Gültigkeit hat, und er kennt kaum Rücksicht. Er weiss stets, was er will, und verschafft sich mit wenig diplomatischen Mitteln freie Bahn. So mag er beispielsweise im Sandhaufen stets das tun, was ihm gerade einfällt. Sollte ein anderes Kind mit der benötigten Schaufel, Sieb oder Kessel beschäftigt sein, so dürfte er es ihm kurzerhand aus der Hand nehmen.

Prinz William setzt sich durch. Doch ist er dabei nie ganz zufrieden. In seinem Geburtsbild ist eine lebenslange Aufforderung ersichtlich: auf andere einzugehen, Beziehung zu schaffen, sich einzufühlen und gemeinsam einen Weg zu finden. Wenn er bereits in der Kindheit zu mehr Gemeinsamkeit ermuntert wird, erscheint ihm als Erwachsener die Forderung nach dem Verbindenden, die das Leben immer wieder an ihn stellt, weniger schwierig, und er findet einen Mittelweg zwischen der Durchsetzung des eigenen Willens und dem Schliessen von Kompromissen dem Frieden zuliebe.

Saturn

Der Weg zur Eigenverantwortung

Um wachsen zu können, braucht ein Baby den Schutz und die Sicherheit der Mutter. Sein Rücken ist weich und biegsam, und es muss gestützt und gehalten werden. Doch schon bald hebt es den Kopf, sitzt, steht und läuft selbst. Nach wenigen Jahren sind sein Rücken und seine Beine kräftig geworden, und es braucht die körperliche Unterstützung seiner Eltern nicht mehr.

Die psychische Entwicklung eines Kindes verläuft grundsätzlich ähnlich, wenn auch wesentlich langsamer. Ein Kleinkind beginnt sich von der Mutter zu lösen. Es beginnt, eigenen Willen zu entwickeln und einen eigenen Weg zu gehen. Im Laufe der Kindheit übernimmt es immer mehr die Verantwortung für sein Leben. Es setzt Strukturen und Ziele und baut vermehrt auf seine eigenen Fähigkeiten. So braucht es immer weniger den Halt der Eltern und steht schliesslich als erwachsener Mensch auch im übertragenen Sinne auf eigenen Beinen.

Damit diese Entwicklung ungestört ihren Lauf nehmen kann, braucht ein Kind das Vorbild seiner Eltern, die ihm immer wieder vorleben, wie man sein Leben strukturiert und Verantwortung trägt, und die ihm auch die nötigen Übungsmöglichkeiten bieten.

Im Geburtsbild ist es der Saturn, der diesen Prozess im körperlichen sowie im seelischen Bereich symbolisiert. Die Stellung des Saturn sagt aus, welche Lebensbereiche ein Kind für diesen Entwicklungsprozess bevorzugt.

Saturn im neunten Haus

Das Ringen um die eigene Meinung und Weltanschauung

Mit Saturn im neunten Haus ist Prinz William früh schon um eine klare eigene Meinung bemüht. Als kleiner Junge bewundert er an Vater und Mutter und anderen Bezugspersonen deren sicheres Auftreten. Wenn Sie als Eltern Ihre Stellungnahme in irgend einer Angelegenheit Prinz William oder auch einer Drittperson gegenüber äussern, so beeindruckt ihn dies sehr. Zu wissen, was richtig und was falsch ist, scheint ihm ausserordentlich wichtig.

Was er als kleines Kind bei Ihnen so bewundert, versucht er spätestens im Schulalter auch selbst. So ringt er um Klarheit und um eigene Ansichten. Es ist wichtig, dass Sie ihn dabei ernst nehmen und seinen Überlegungen zu folgen versuchen. Dies heisst nicht, dass Sie einfach Ja zu seinen Ideen sagen, sondern Ihre eigenen Gedanken denjenigen von Prinz William gegenüberstellen. Wenn es um Anschauungen geht, wirkt er wie ein kleiner Erwachsener und möchte auch entsprechend ernst genommen werden. Erklären Sie ihm deshalb, wie Sie die Dinge betrachten, und fragen Sie ihn, was er dazu meint. So fasst Prinz William mit der Zeit Vertrauen in seine eigenen Vorstellungen und lernt, sich immer wieder selbst zu fragen, was für ihn richtig ist.

Wenn die Ansätze zu einer eigenen Stellungnahme von Eltern und Schule unterdrückt werden, festigt sich in Prinz William der Eindruck, dass nur richtig ist, was Autoritätspersonen, beispielsweise der Vater oder der Lehrer, sagen. Dann hält er sich an äussere Strukturen, passt seine Meinung und sein ganzes Weltbild an und bleibt auch als Erwachsener innerlich von Dogmen und gesellschaftlichen Wertvorstellungen abhängig.

Indem Sie als Eltern seine kritische Grundhaltung akzeptieren, wird es Prinz William möglich, auch in weltanschaulichen und philosophischen Belangen immer wieder Fragen zu stellen, nichts zum vornherein einfach zu übernehmen, sondern ein eigenes, sich immer wieder veränderndes Weltbild zu schaffen. Letztlich sucht er nach dem Sinn des Lebens, den er nur finden kann, wenn er lernt, auf seine innere Stimme zu vertrauen.

Dieses Vertrauen auf die Richtigkeit der eigenen Vorstellungen können Sie als Eltern stärken, indem Sie Prinz William Gelegenheit geben, eigene Ideen und Gedanken vorzubringen, beispielsweise in Rollenspielen als Lehrer oder im späteren Schulalter als Gruppenleiter in einer Jugendorganisation. Anderen seine Anschauungen weitergeben und sie davon überzeugen zu können, ist für Prinz William jedesmal ein grosses Erfolgserlebnis.

Saturn Mars in Konjunktion

Eine harte Einsatzbereitschaft

Prinz William zeigt schon früh eine ausgeprägte Durchsetzungskraft. Hat er sich etwas vorgenommen, so wird das Ziel mit erstaunlicher Selbstdisziplin und Ausdauer angestrebt. Sie dürften oft einen harten Stand haben, wenn Sie Prinz William Grenzen setzen müssen. Doch ist es genau dieser Widerstand, den Ihr Sohn braucht, damit er mit seinem starken Tatendrang und seiner aussergewöhnlichen Einsatzbereitschaft nicht auf Biegen und Brechen durch die Wand stösst, sondern lernt, den Kampf mit fairen Mitteln zu führen.

Auch sportliche Betätigung oder ein konkretes Seilziehen geben ihm die Möglichkeit, seine herausfordernde Grundstimmung in sinnvolle Kanäle zu lenken. Prinz William braucht immer wieder Gelegenheit, seine Kraft zu beweisen. Wenn Sie ihm ein dem Alter entsprechendes Mass an Verantwortung übertragen, stärkt dies sein Selbstvertrauen. Aufgaben, in denen er sich bewähren kann, geben ihm das Vertrauen, es selbst auch einmal zu einer Autorität zu bringen.

Prinz William stellt hohe Anforderungen an sich, an seine Selbstdisziplin und Leistungsfähigkeit. Wenn auch Sie für Ihren Sohn ehrgeizige Ziele verfolgen und ihn zu besseren Ergebnissen anspornen, so stellt sich Prinz William unter allzu hohen Leistungsdruck. Ehrgeiz und Härte gegen sich selbst und gegen andere lassen ihn einsam und verschlossen werden. Prinz William hat selbst so viel Pflichtbewusstsein und "Arbeitswut", dass er von Ihnen eher eine Ermunterung zu Spiel, Spass und Genuss braucht. Lassen Sie ihn Kind sein und seine weiche Seite leben, so dass er seinen Tatendrang mit Einfühlungsvermögen und Fairness auslebt. So kann sich seine Anlage zu zielgerichteter Arbeit und hoher Leistung entfalten. Wenn er lernt, Herz und Verstand mit einzubeziehen, so steht ihm als Erwachsener die Tür zu einer führenden beruflichen Stellung mit viel Verantwortung offen.

Jupiter

Die Bereitschaft für neue Erfahrungen

So wie der Saturn den inneren erhobenen Zeigefinger oder die "Peitsche" im Leben eines Menschen symbolisiert, so steht der Jupiter für das "Zuckerbrot". Er vertritt das Bestreben eines Kindes, körperlich und geistig zu wachsen, sich voll Vertrauen und Optimismus ins Leben einzugeben und durch ständig neue Erfahrungen zu einem reifen Menschen heranzuwachsen. Wie also bildlich gesprochen die "Peitsche", das heisst Pflichtgefühl, Disziplin und Zielstrebigkeit, ein Kind in seiner Entwicklung vorwärts treibt, so lockt das "Zuckerbrot" das Kind in neue Erfahrungen. "Zuckerbrot" sind diejenigen Bereiche, in denen einem Kind einfach alles gelingt, es von den Eltern und der Umwelt ein positives Echo erhält und ihm so der Erfolg fast von allein zufällt.

Im folgenden werden diese Bereiche beschrieben, in denen Ihrem Kind gemäss der Stellung des Jupiters vieles sehr leicht fällt, es keine Grenzen und Einschränkungen kennt und deshalb auch Gefahr läuft, zu übertreiben, oder in einer Art Glückserwartung darauf vertraut, dass jemand anderer ihm das Gewünschte anbietet.

Jupiter im neunten Haus

Eine ausgeprägte Vorstellungskraft

Prinz William hat seine eigenen Ansichten. Früh schon bewundert er Menschen, die sagen, was sie meinen, und versucht, es ihnen gleichzutun. Tatsachen sind für ihn nicht einfach Tatsachen, die er als solche zur Kenntnis nimmt, sondern er versucht immer wieder, diese in einen grösseren Zusammenhang zu stellen. So sieht er in einem Frosch leicht einen verzauberten Prinzen, oder er malt sich aus, wie er den Frosch zu dessen Familie begleiten oder für ihn einen Teich graben würde.

Auch in den kleinsten Begebenheiten sucht er einen Sinn und inneren Zusammenhang, so dass sein tägliches Leben in seinem Innern zu einem farbigen und schillernden Kaleidoskop wird. Es macht ihm Spass, die Realität mit seinen eigenen Bildern und Phantasien zu dramatisieren.

Für weltanschauliche Vorstellungen sowie für Mythologie und religiöse Geschichten ist er sehr empfänglich. Er baut sie gewissermassen in seine eigenen Vorstellungen ein. Dogmatische Glaubenssätze erkennt er jedoch schon früh als einengend und verwirft sie. Grundsätzlich sucht er nach immer neuen Erfahrungen, die er in seiner Vorstellungskraft nach einem Sinn hinterfragen kann. Deshalb mögen seine Ansichten sich dauernd verändern. Er weigert sich, etwas als absolute Wahrheit anzunehmen, seien dies nun kirchliche Dogmen oder elterliche Leitsätze.

Jedes neue Erlebnis ist willkommen. Im Schulalter und in der Pubertät könnte sich dies in einem Bestreben, die eigenen Grenzen zu sprengen und "Neuland" zu erobern, zeigen. Auch eine Faszination für alles Fremdländische ist denkbar.

Wenn Prinz William dabei allzu sehr jedes Mass vergisst, werden Sie als Eltern in die Rolle des Bremsers treten und ihn mit den Konsequenzen seines Verhaltens konfrontieren müssen. Dabei ist es wichtig, dass Sie nicht einfach Nein sagen, sondern dass Sie Prinz William so beeinflussen, dass er selbst zur Einsicht gelangt. Sein eigenes inneres Feuer ist so stark, dass er sich nur schwer durch äussere Gebote lenken lässt, sondern vorwiegend aus der eigenen Überzeugung handelt. Aus diesem Grund sollten Sie in jedem Alter auf seine Ansichten eingehen und ihn durch Meinungsaustausch zu leiten versuchen.

Jupiter Sonne in Harmonie

Das Herz auf dem rechten Fleck

Prinz William ist in seinem Wesenskern grundsätzlich ein Optimist. Er strahlt ein gesundes Selbstbewusstsein aus und hat - wie man so schön sagt - das Herz auf dem rechten Fleck. Grosszügig und offen für neue Erfahrungen tritt er der Welt entgegen. Mit der Einstellung, dass es das Schicksal gut mit ihm meint, gelingt ihm vieles fast mühelos.

Diese Seiten sollen nicht sagen: "So ist Prinz William! Dieses und jenes tut er, und so denkt er!", auch wenn es von der Formulierung manchmal diesen Eindruck erwecken könnte. Diese Seiten enthalten einen Überblick über die Symbolik der Planeten, wie sie zum Zeitpunkt und am Ort der Geburt von Prinz William am Himmel standen. Laut Erfahrung und Statistik gibt es Parallelen zwischen Planetenkonstellationen und Charakterzügen. Man kann sie als Wegweiser durch die unzähligen Aspekte der Persönlichkeit eines Kindes nutzen und mit ihrer Hilfe Motivationen und Verhaltensmuster bewusster erkennen.

Der Sinn dieser Seiten ist es, Ihnen etwas mehr Klarheit zu bringen, so dass Sie Prinz William besser verstehen und auf seinem Weg begleiten können. Wenn Sie die Texte mehrmals in zeitlichen Abständen lesen, kann Ihnen mancher Zusammenhang klar werden, der Ihnen beim ersten Durchlesen entgangen ist, und Sie entdecken immer wieder neue Wesenszüge in Ihrem Sohn.

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